Wildman: Die Kickstarter-Kampagne wird fortgesetzt

Written By Kom Limpulnam on Minggu, 20 Januari 2013 | 16.48

Am Freitag hatten sich die Ereignisse bei Gas Powered Games überschlagen: Das Studio, das fünf Tage zuvor eine Kickstarter-Kampagne für Wildman eröffnet hatte, kündigte seine gesamte Belegschaft.

Da Microsoft Ende 2012 beschlossen hatte, die Weiterentwicklung von Age of Empires Online zu beenden, und fast zur gleichen Zeit weitere Projekte platzten, stand das Team ohne Einkommen da. Und musste alles auf die Crowdfunding-Karte setzen. Wildman legte eine soliden Start hin auf Kickstarter. Angesichts des Trends der folgenden Tage zeichnete sich aber ab: Dass die Kampagne das Mindestziel von 1,1 Mio. Dollar erreicht, war keineswegs sicher.

Im Angesicht der verbliebenen Ressourcen der Firma stand Chris Taylor vor einem Dilemma: Soll man die Leute bis zum Ende der Kampagne weiterbeschäftigen und darauf hoffen, dass genug Zusagen zusammenkommen? Wird auf Kickstarter ein Mindestziel nicht erreicht, wird bekanntermaßen auch keinerlei Geld überwiesen. Im Falle eines Scheiterns hätte Taylor seine Angestellten dann ebenfalls entlassen müssen, hätte ihnen aber aufgrund des dann komplett geleerten Firmenkontos keine Abfindungen mehr zahlen und noch ausstehende bezahlte Urlaubstage gutschreiben können. Da der Studiogründer aber nicht mit dem Schicksal seiner Mannen spielen wollte, entschied er sich für den seinen Leuten gegenüber tatsächlich fairenWeg: die sofortige Kündigung.

Abschließend bat er die Unterstützer des Projekts um Mithilfe bei der Entscheidung, ob man die Kampagne unter jenen Umständen überhaupt noch weiterlaufen lassen soll. Im Falle eines erfolgreichen Abschlusses könnte man alle entlassenen Entwickler - knapp 40 Mann - wieder einstellen. Sollten sich die Nutzer aber klar gegen eine Weiterführung aussprechen, werde man die Kampagne umgehend beenden und die ganze Sache (sicherlich auch: Gas Powered Games selbst) als erledigt betrachten.

Nicht nur mit den Kommentaren, sondern auch in Form weiterer Zusagen - von 173.000 auf knapp 240.000 Dollar - hat die Netzgemeinde aus der Sicht von Taylor wohl signalisiert, dass man Gas Powered Games noch nicht abschreiben möchte. In einem ersten Kommentar merkt der Designer an, er habe einen derartigen Zuspruch noch nie erlebt. Das Feedback sei klar positiv; er gehe nicht davon aus, dass man die Kommentare überhaupt noch konkret auszählen muss. Die Antworten hätten ihn wieder aufgerichtet und ihm und den anderen Leuten Mut gemacht - man werde die Kampagne bis zu ihrem Ende durchziehen.

And speaking of love... I've never felt so much, all at one time, from so many people, with so many nice things to say. FB is spilling over, my phone gets continuous texts, and people from all over the industry are reaching out to see how they can help. I'm supposed to be a grown man, but I spend half the time with tears in my eyes, this is not how I thought this campaign would play out.

Without a doubt the response has recharged me, and has given me and everyone hope. I don't know how this will end, but at this point, I have a pretty good feeling about it, and we'll keep going now until the very end.


Auf Twitter verkündete das Studio vor einigen Stunden Botschaften wie "Be a part of gaming history and help save not just a game, but a company. Help support Wildman and GPG today" und "Chris Taylor started GPG 15 years ago. Help us make it another 15 years! Pledge to the Wildman project!"


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