Sony - Präsident von Sony Europa sieht Onlineanbindung als Ursache vieler fehlerhafter Spiele

Written By Kom Limpulnam on Selasa, 24 Februari 2015 | 16.48

Der Präsident und CEO von Sony Europa, Jim Ryan, hat in einem Interview mit der britischen Tageszeitung Metro die Onlineanbindung vieler Spiele als Ursache für fehlerhaft veröffentlichte Titel ausgemacht.

Ryan: "Die stark gewachsenen Online-Ambitionen, in denen zahlreiche Entwickler und Publisher eine der großen Möglichkeiten der nächsten Generation sehen [Ryan meint die aktuelle, Anm. d. Red.], stellen offenbar eine größere technologische Herausforderung dar, als allen bewusst war."

Der Geschäftsführer bezieht sich damit auf DriveClub, aber auch andere, zu diesem Zeitpunkt von Metro nicht namentlich erwähnte Spiele. Auf Assassin's Creed: Unity angesprochen, erklärt Ryan später: "Wenn das Multiplayerspiel eines Drittherstellers auf den Servern dieses Drittherstellers läuft, [...] ist es uns praktisch unmöglich, die Qualität dieses Onlineerlebnisses zu prüfen."

Auf die Frage, warum Sonys Qualitätssicherung Independentspiele aufgrund kleiner Fehler zurückweise, aber einem großen Titel wie dem aktuellen Assassin's Creed trotz nach kurzer Spielzeit auffallender Fehler grünes Licht erteilt, verweist Ryan darauf, dass die "diese Spiele heutzutage so umfangreich und komplex" sind.

In Zukunft würden die mit DriveClub gesammelten Erfahrungen aber in kommende Titel einfließen. Ubisofts CEO Yves Guillemot versprach erst kürzlich ähnliche Verbesserungen für das kommende Assassin's Creed (wir berichteten).

Ryan stimmt nicht zuletzt zu, dass es zu viele bzw. zu große Patches schon zum Verkaufsstart eines Spiels gebe. Sony könne die Größe solcher Updates allerdings nicht begrenzen, denn "dann würden einige Spiele um, sagen wir mal, drei bis vier Monate verschoben werden."

Patches seien wichtig, um Fehler auszumerzen, die "in letzter Sekunde" auftauchen. Sie dürften allerdings nicht die umfassende Qualitätssicherung ersetzen. "Ich stimme zu, dass sich die Dinge vielleicht etwas zu sehr in diese Richtung entwickelt haben. Und in Bezug auf unsere eigenen Spiele werden wir uns sicherlich darum kümmern."

Der Geschäftsführer äußerte sich schließlich auch zu den als GamerGate bekannten Angriffen auf weibliche Spieler und Entwickler sowie das Durchsetzen eines aufgeklärten Frauenbildes in Videospielen.

"Ich finde diese GamerGate-Sache absolut furchtbar", so Ryan. Sony werde allerdings keine Schritte unternehmen, Frauen anders als Männer zu unterstützen. "Meiner Meinung nach sollte man weder auf die eine noch die andere Weise Unterscheidungen treffen. Quotenregelungen in Führungsetagen, Quoten im Sport - ich glaube nicht, dass sie das richtige Mittel sind, um eine Welt ohne Diskriminierung zu erschaffen."


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